11.07.2022, Tag 31, von Stockholm nach Vaxholm, 10,2 sm
Schönes Wetter, warm, wenig Wind, ganz gute Bedingungen für den Aufbruch. Wir verlassen Stockholm wieder auf dem vielbefahrenen Fahrwasser Richtung Osten in Richtung der Ostschären. Der Wind war uns leider nicht gewogen, ganz wenig von vorne, so dass wir bei dem starken Fährenverkehr doch motoren mussten, um manövrierfähig zu bleiben. Schade.
Sehr beeindruckend waren die vielen großen Wohnhäuser und neuen Stadtviertel, die entlang des Fahrwassers gebaut wurden und werden. Auf die Felsen gesetzte Häuser oder, nach dem Sprengen von im Weg stehenden Felsen und Aufschüttungen direkt am Wasser stehende Häuser zeigen wohl auch den Bedarf an Wohnraum im Großraum Stockholm. Und dazu elegante Villen und Sommerhäuser, alle mit eigenem Bootsanleger, manche noch mit Bootsgaragen für die Motorboote zeigen den Wohlstand hier oben.
Wir waren früh genug hier, gegen 14 Uhr, und haben im Hafen Vaxholm noch einen der wenigen Plätze ergattert. Wieder an einer Mooring-Leine. Kurz nach dem Anlegen fing es an zu regnen und eine Stunde später gab es dann ein Gewitter, das sehr rasch aufgezogen ist und so nicht vorhersehbar war. Gut, dass wir nicht im größten Platzregen anlegen mussten.
0 Kommentare