17.07.2022, Tag 37, von Utö nach Nynäshamn, 15,7 sm
Mittags in Utö losgesegelt und anfangs bei schönen Wind gut vorangekommen. Auf etwa halber Strecke nahm der Wind ab, wir drehten das Reff raus, und dann fing der Wind an hin- und her zu drehen. Gut, dass wir auf einigermaßen freiem Wasser waren, aber gefühlt bei jedem Felsen hatten wir eine andere Windrichtung. Das war ein bisschen anstrengend, denn egal welche Richtung man fuhr, der Wind kam immer von vorne. Die Einfahrt nach Nynäshamn wird auch von den großen Fähren nach Gotland und Polen genutzt, es liegen ziemlich viele große Steine im Weg, auch solche, die gerade noch nicht aus dem Wasser ragen und nicht betonnt sind, da hieß es also ziemlich aufpassen. Aber alles gut gegangen.
Nynäshamn hat eine schönen großen Hafen mit Restaurants und kleinen Läden. Die Stadt selbst ist unspektakulär, das Geld zum Bau einer Kirche Anfang des 20. Jhd wurde von einem Verein über Spenden und durch den Verkauf von Handarbeiten über viele Jahre gesammelt. Das ist schon bemerkenswert.
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